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Jamaicans

Visitors to Jamaica

Xaymaca, Land aus „Wald und Wasser“ nannten die Taino ihre Heimat im Karibischen Meer, welche später im Jahre 1494 durch Christopher Columbus entdeckt wurde. In der Tat bietet die Insel Jamaika, die nach Kuba und Hispaniola die drittgrößte Insel in der Karibik ist (10.990 km², 236 km Länge, 82 km Breite) ein vielfältiges Naturschauspiel mit dicht begrünten Bergen (höchster Berg Blue Mountain Peak – 2256 m), sanften Hügeln, großen Flusstälern und blendend weißen Stränden.

Ausgestattet mit allen Voraussetzungen eines karibischen Urlaubsparadieses hat Jamaika seit den 50er Jahren eine gehobene Tourismusindustrie aufgebaut und etabliert, die neben den Sektoren Diensleistung, Bergbau und Landwirtschaft wesentlich dazu beigetragen hat, dass sich das Land als Nation mit mittlerem Einkommen und als einer der wohlhabendsten Staaten des Karibikraumes, mit einem gut situierten Mittelstand, hat positionieren können.

Unter dem Motto „Out of Many, One People“, welches die Vielfalt des ethnischen Ursprungs seiner Bevölkerung symbolisiert, erlangt die heutige Republik Jamaica in der Form einer parlamentarischen, konstitutionellen Demokratie am 06. August 1962 ihre Unabhängigkeit als Nation. Neben den ca. 3 Mio. Jamaikanern, die im Heimatland leben, hat das jamaikanische Volk eine „Ex-Patriat Community“  von weiteren ca. 2 Mio., wobei die größten Ex-Patriat Communities in den Städten New York, Toronto und London anzutreffen sind.

Als englischsprachige Nation und aufgrund der Geschichte sind die jamaikanischen Beziehungen traditionell besonders eng mit Großbritannien, wobei Jamaika Mitglied im Commonwealth of Nation ist und aufgrund wirtschaftlicher Beziehungen zu den USA. Jamaica ist weiterhin ein Mitglied im Staatenverbund der Caribbean Community (CARICOM) , welche 13 Länder der englischsprachigen Karibik, sowie Haiti und Surinam umfasst.

Die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jamaika werden neben politischen und Wirtschaftsbeziehungen im wesentlichen von jährlich ca. 20.000 Deutschen Jamaikaurlaubern belebt. Die in den 70er und 80er Jahren sehr intensive entwicklungspolitische Zusammenarbeit beider Länder ist ausgelaufen, da Jamaika – wie bereits erwähnt – gemessen am Pro-Kopf Einkommen als Land Mittleren Einkommens gilt. Im Bezug auf das Bruttosozialprodukt der Gesamtbevölkerung belegt Jamaika im GOP-Ranking der Welt Bank (2022) den 127. Rang von 209 Nationen – gleichauf mit Nationen wie Brunei, Malta, Mongolei oder Albanien.

In 2010 hat Außenminister Guido Westerwelle seinerzeit das erneuerte „Lateinamerika und Karibikkonzept der Bundesregierung“ vorgestellt. Diese bildet mit seinem Inhalt den Leitfaden für die Zusammenarbeit mit den CARICOM-Staaten, zu den Jamaika gehört. Ergänzt wurde dies im Mai 2019 durch die Konferenz im Auswärtigen Amt ‚Lateinamerika und Karibik Initiative‘ unter Außenminister Heiko Maas.

Xaymaca, Land aus „Wald und Wasser“ nannten die Taino ihre Heimat im Karibischen Meer, welche später im Jahre 1494 durch Christopher Columbus entdeckt wurde. In der Tat bietet die Insel Jamaika, die nach Kuba und Hispaniola die drittgrößte Insel in der Karibik ist (10.990 km², 236 km Länge, 82 km Breite) ein vielfältiges Naturschauspiel mit dicht begrünten Bergen (höchster Berg Blue Mountain Peak – 2256 m), sanften Hügeln, großen Flusstälern und blendend weißen Stränden
Ausgestattet mit allen Voraussetzungen eines karibischen Urlaubsparadieses hat Jamaika seit den 50er Jahren eine gehobene Tourismusindustrie aufgebaut und etabliert, die neben den Sektoren Diensleistung, Bergbau und Landwirtschaft wesentlich dazu beigetragen hat, dass sich das Land als Nation mit mittlerem Einkommen und als einer der wohlhabendsten Staaten des Karibikraumes, mit einem gut situierten Mittelstand, hat positionieren können.
Unter dem Motto „Out of Many, One People“, welches die Vielfalt des ethnischen Ursprungs seiner Bevölkerung symbolisiert, erlangt die heutige Republik Jamaica in der Form einer parlamentarischen, konstitutionellen Demokratie am 06. August 1962 ihre Unabhängigkeit als Nation. Neben den ca. 3 Mio. Jamaikanern, die im Heimatland leben, hat das jamaikanische Volk eine „Ex-Patriat Community“  von weiteren ca. 2 Mio., wobei die größten Ex-Patriat Communities in den Städten New York, Toronto und London anzutreffen sind.
Als englischsprachige Nation und aufgrund der Geschichte sind die jamaikanischen Beziehungen traditionell besonders eng mit Großbritannien, wobei Jamaika Mitglied im Commonwealth of Nation ist und aufgrund wirtschaftlicher Beziehungen zu den USA. Jamaica ist weiterhin ein Mitglied im Staatenverbund der Caribbean Community (CARICOM) , welche 13 Länder der englischsprachigen Karibik, sowie Haiti und Surinam umfasst.
Die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jamaika werden neben politischen und Wirtschaftsbeziehungen im wesentlichen von jährlich ca. 20.000 Deutschen Jamaikaurlaubern belebt. Die in den 70er und 80er Jahren sehr intensive entwicklungspolitische Zusammenarbeit beider Länder ist ausgelaufen, da Jamaika – wie bereits erwähnt – gemessen am Pro-Kopf Einkommen als Land Mittleren Einkommens gilt. Im Bezug auf das Bruttosozialprodukt der Gesamtbevölkerung belegt Jamaika im GOP-Ranking der Welt Bank (2022) den 127. Rang von 209 Nationen – gleichauf mit Nationen wie Brunei, Malta, Mongolei oder Albanien.
In 2010 hat Außenminister Guido Westerwelle seinerzeit das erneuerte „Lateinamerika und Karibikkonzept der Bundesregierung“ vorgestellt. Diese bildet mit seinem Inhalt den Leitfaden für die Zusammenarbeit mit den CARICOM-Staaten, zu den Jamaika gehört. Ergänzt wurde dies im Mai 2019 durch die Konferenz im Auswärtigen Amt ‚Lateinamerika und Karibik Initiative‘ unter Außenminister Heiko Maas.

Den Schwerpunkt meiner konsularischen Mission bilden in Abstimmung mit dem jamaikanischen Außenminister und der jamaikanischen Botschafterin – neben der Betreuung und Erledigung der Belange der jamaikanischen Ex-Patriat Community  in meinem Amtsbezirk Bayern und Baden Württemberg – die Förderung wirtschaftlicher Interessen, aber auch die Initiierung von Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Verwaltung.


Jörn J. Follmer
Honorarkonsul